Europas Skigebiete im KI-Test: Hier würde künstliche Intelligenz Winterurlaub machen

Der Winter lockt und Europas Skifahrer zieht es in die schneebedeckten Berge. Bei der Wahl des richtigen Skigebietes verlassen sich viele Menschen längst nicht mehr nur auf Reisebüros oder Empfehlungen von Freunden. Immer häufiger wird auch die KI um Rat gefragt. Aber welches Skigebiet steht ganz oben auf der Liste der künstlichen Intelligenz? Um das herauszufinden, hat das Informationsportal www.onlinecasinosdeutschland.com im Rahmen einer Analyse vier führende KI-Systeme nach ihren Favoriten für den Skiurlaub befragt: ChatGPT, Claude AI, Microsoft Copilot und Perplexity AI bewerteten insgesamt 116 Skigebiete aus acht europäischen Ländern auf einer Skala von 0 bis 100 – darunter auch vier Skigebiete, die sich über mehrere Länder erstrecken.

Europas Skigebiete im KI-Test

Das sind die beliebtesten Ski-Destinationen der KI

Im Schnitt wurden die 116 analysierten Skigebiete mit 81,39 von 100 möglichen Punkten bewertet. Am besten schneiden dabei die Resorts aus Österreich mit durchschnittlich 89,88 Punkten ab, dicht gefolgt von der Schweiz (89,42 Punkte), Frankreich (87,55 Punkte) und Italien (86,78 Punkte).

In diesen Ländern liegen auch die Top Ten der Skigebiete, in denen KI am liebsten Skiurlaub machen würde. Absoluter Favorit der KI-Systeme ist das Resort Zermatt/Breuil-Cervinia/Valtournenche – Matterhorn, das in der Schweiz und Italien liegt, mit einer Bewertung von 97,5 Punkte. Platz zwei belegt Les 3 Vallées in Frankreich (96,75 Punkte) und auf Platz drei landet Ski Arlberg in Österreich (96,25 Punkte).

ChatGPT, das die drei Skigebiete jeweils mit der Höchstpunktzahl von 100 Punkten bewertet hat, begründet die Top-Platzierung wie folgt: “Für mich bieten die drei Skigebiete die perfekte Mischung aus Größe, Vielfalt, Schneesicherheit und einzigartigem Charme, weshalb sie die Spitzenbewertung von 100 Punkten verdient haben.”

Deutschlands Skigebiete sind bei der KI am unbeliebtesten

In Deutschland hingegen würde künstliche Intelligenz eher keinen Skiurlaub buchen. Die deutschen Skigebiete erreichen im KI-Ranking durchschnittlich nur 73,93 Punkte und liegen damit auf dem letzten Platz. Zwar gibt es auch in Deutschland Skigebiete, die deutlich über dem Durchschnittswert von 81,39 Punkten bewertet werden – allen voran die Zugspitze mit 90,25 Punkten (Platz 23 im Gesamtranking). Es gibt aber auch einige Resorts, die deutlich darunter landen, wie Steibis – Imberg (68,25 Punkte/ Platz 110), Hündle/Thalkirchdorf (66,75 Punkte/ Platz 112) oder Winterberg (65,5 Punkte). Winterberg rangiert damit auf dem vorletzten Platz aller 116 analysierten Skigebiete.

“Winterberg halte ich für den absoluten Tiefpunkt des europäischen Wintersports, wo man auf 725 Meter ‘Höhe’ verzweifelt versucht, aus einem feuchten Hügel ein Skigebiet zu machen. Die durchschnittlich 300-800 Meter langen ‘Pisten’ sind dabei so kurz, dass selbst Anfänger zweimal blinzeln müssen, um den Unterschied zwischen Start und Ziel zu erkennen, während sie sich durch eine charmante Mischung aus Kunstschnee und Matsch kämpfen. Was die Sache perfekt macht: An Wochenenden verwandelt sich das ‘Skigebiet’ in einen überfüllten Rummelplatz mit Liftkarten zu alpinen Preisen – man könnte meinen, hier wird Exklusivität durch Warteschlangen simuliert”, lautet das vernichtende Urteil von Claude AI, das Winterberg von allen vier KI-Systemen am negativsten bewertete.

Unterdurchschnittliche Ergebnisse für Norwegen, Schweden und Finnland

Auch die skandinavischen Skigebiete aus Norwegen (78,6 Punkte), Schweden (74,75 Punkte) und Finnland (74,15 Punkte) liegen mit ihren Bewertungen unter dem Länderdurchschnitt. Das finnische Skigebiet Paljakka landet mit nur 65 von 100 Punkten sogar auf dem letzten Platz.

Unabhängig von der Platzierung ist KI jedoch überzeugt, dass alle 116 gelisteten Skigebiete großes Potenzial haben, als beliebte Winterurlaubsorte zu punkten. Den Letztplatzierten gibt Claude AI folgende Tipps mit auf den Weg:

“Die skandinavischen Länder Schweden und Finnland sollten ihre einzigartigen Wintererlebnisse wie Nordlichter und unberührte Natur stärker vermarkten, während Deutschland vor allem in moderne Liftanlagen und bessere Schneesicherheit investieren müsste. Statt mit den Top-Destinationen bei Pistenlänge und Höhenlage zu konkurrieren, könnten sie sich als authentische, nachhaltige Alternative mit eigenem Charakter positionieren.”

Über die Untersuchungsgrundlage

Um herauszufinden, wo künstliche Intelligenzen am liebsten Skiurlaub machen würden, hat die Informationsplattform www.onlinecasinosdeutschland.com die KI-Systeme ChatGPT, Claude AI, Microsoft Copilot und Perplexity AI danach befragt, in welchen der jeweils 15 größten Skigebiete (gemessen an der Pistenlänge) aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Finnland, Schweden und Norwegen sie am liebsten Skiurlaub machen würden und gebeten, diese Skiresorts auf einer Skala von 0 bis 100 zu bewerten. Anschließend hat die Informationsplattform aus den Bewertungen aller KI-Systeme jeweils einen Durchschnittswert pro Skigebiet erstellt. Vier der analysierten Skigebiete erstrecken sich über zwei Länder: Zermatt/​Breuil-Cervinia/​Valtournenche – Matterhorn (Schweiz / Italien), Ischgl/​Samnaun – Silvretta Arena (Österreich / Schweiz), Les Portes du Soleil – Morzine/​Avoriaz/​Les Gets/​Châtel/​Morgins/​Champéry (Schweiz / Frankreich), Via Lattea – Sestriere/​Sauze d’Oulx/​San Sicario/​Claviere/​Montgenèvre (Italien / Frankreich).

Der verwendete Prompt lautete wie folgt:

“Bewerte die folgenden 146 Skigebiete auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten danach, wo du am liebsten Skiurlaub machen würdest. Lasse kein Skigebiet aus. Punktzahlen können doppelt vergeben werden. Bewerte alle Skiresorts auf Grundlage des gleichen Maßstabes. Verwende dabei nicht nur 5er- und 10er-Schritte: [Liste der 116 Skiresorts]”

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