Liebes- und Geldrausch: Nürnberg lässt die Hochzeitskassen klingeln, während Heiraten in Bonn und Duisburg für Sparfüchse die richtige Wahl sind. Das ist das Ergebnis unserer Analyse von den Gesamtkosten von standesamtlichen Hochzeiten in den 30 größten deutschen Städten. Für die Ermittlung wurden die Werte auf den Webseiten der jeweiligen Standesämter sowie durch Telefonate generiert.
Teure Liebesglocken läuten in Nürnberg, dafür Schnäppchen-Hochzeiten in Bonn und Duisburg!
Nürnberg setzt die Segel im teuersten Ehehafen. Mit Kosten von 230 Euro setzt sich die Stadt an die Spitze des Rankings! Doch auch Leipzig und Wuppertal stehen nicht hinten an und verlangen stolze 171 bzw. 160 Euro für den Bund der Liebe. Die Preise liegen damit deutlich über dem deutschen Durchschnittspreis von 93,72 Euro. Braunschweig schnappt sich die Holzmedaille mit 148 Euro, während Dresden und Wiesbaden sich den fünften Platz teilen und Verliebte mit 118 Euro zur Kasse bitten. Doch es gibt auch Hoffnung für diejenigen, die ihre Brieftasche schonen möchten. Bonn und Duisburg stehen als preisbewusste Alternativen bereit, denn hier kostet der Bund fürs Leben gerade einmal 50 Euro. Wer für den großen Tag ebenfalls sparen will, sollte in Karlsruhe oder Berlin heiraten, wo die Preise bei 52 und 57 Euro liegen. Damit bleibt noch der eine oder andere Euro für das Spielem im Casino mit paysafe übrig.
Hier seht ihr, in welchen Städten der Bund der Ehe am teuersten und billigsten ist:
Die Gesamtkosten der einzelnen Städte bestehen aus verschiedenen Schritten, wie zum Beispiel die Anmeldung und Prüfung, die Erstellung der Eheurkunden sowie der Meldebescheinigung. Beachtet auch, dass bei einem Ehepartner mit ausländischem Pass Kosten für Übersetzungen und Beglaubigungen hinzukommen können. Es kann halt nicht alles so einfach sein, wie in PayPal Online Casinos zu spielen.
Hier habt ihr einen Überblick, wie die Einzelkosten beim Heiraten in den Städten verteilt sind: