KI-Analyse: Das sind Österreichs schönste Nationalratsabgeordnete

Wenn am 29. September ein neuer Nationalrat gewählt wird, entscheiden nicht nur Fachkompetenz und Glaubwürdigkeit über den Erfolg an der Wahlurne, sondern auch Äußerlichkeiten. Mehrere Studien belegen nämlich, dass attraktive Politikerinnen und Politiker bessere Wahlergebnisse erzielen als weniger attraktive Kandidaten. Doch welche österreichische Partei profitiert am meisten von diesem "Schönheitsbonus” und welcher Abgeordnete ist am attraktivsten? Um dies zu beantworten, hat das Informationsportal www.onlinecasinosdeutschland.com die offiziellen Porträtfotos aller Mitglieder des Nationalrates vor der Wahl am 29. September mithilfe eines KI-Systems analysiert und den Attraktivitätswert der Politiker auf einer Skala von eins bis zehn bewerten lassen.

Austria’s next Top-Abgeordnete: ÖVP-Politikerin an der Spitze

Österreich attraktivste Nationalratsabgeordnete ist demnach Kira Grünberg von der ÖVP mit 8,9 von 10 möglichen Punkten. Die 1993 in Innsbruck geborene Politikerin, ehemalige Stabhochspringerin und Heeressportlerin ist seit 2017 Nationalratsabgeordnete und kandidiert bei der kommenden Nationalratswahl erneut für die ÖVP. Den zweiten Platz belegt Pia Philippa Beck (ohne Klubzugehörigkeit) mit 8,71 Punkten. Platz drei geht an Carmen Jeitler-Cincelli (ÖVP) mit 8,58 Punkten, gefolgt von Barbara Neßler (Grüne/ 8,53 Punkte) und Michaela Schmidt (SPÖ/ 8,24 Punkte).

Den Titel als der attraktivste Abgeordneter erhält Lukas Hammer von den Grünen mit einer Bewertung von 7,93 Punkten und Platz acht im Gesamtranking. Mit 7,82 Punkten erreicht Michael Bernhard auf Platz 11 die beste Platzierung aller NEOS-Abgeordneten. Der laut KI attraktivste Abgeordnete der FPÖ ist Philipp Schrangl mit 7,73 Punkten (Platz 14). Durchschnittlich erreichen die Nationalratsabgeordneten einen Attraktivität-Score von 6,45 Punkten, wobei weibliche Abgeordnete mit 6,75 Punkten besser bewertet wurden als ihre männlichen Kollegen, die durchschnittlich 6,25 Punkten erhielten.

Grüne sind laut KI am attraktivsten, FPÖ-Politiker am unattraktivsten

Mit 13,9 Prozent konnten die Grüne bei der Wahl 2019 ihr bestes Ergebnis erzielen. Dies lag möglicherweise auch daran, dass die Abgeordneten der Grünen zumindest laut KI am attraktivsten sind. Im Schnitt wurden die Grünen mit durchschnittlich 6,74 Punkten von 10 möglichen Punkten bewertet. Unmittelbar dahinter landen die NEOS-Abgeordneten mit einer Bewertung von 6,64 Punkten auf Platz zwei. Den dritten Platz im KI-Attraktivitätsranking erreichen Abgeordneten der ÖVP mit 6,45 Punkten.

Die laut KI unattraktivsten Politikerinnen und Politiker sitzen in den Reihen der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Die 30 analysierten Abgeordneten der FPÖ wurden von der künstlichen Intelligenz im Durchschnitt mit 6,22 Punkten bewertet. Keinen “Schönheitsbonus” gibt es ebenfalls für die Sozialdemokraten der SPÖ (6,31 Punkte).

Bundesland-Ranking: Die attraktivsten Abgeordneten kommen aus dem Burgenland

Die laut KI attraktivsten Politiker und Politikerinnen sind über die Burgenland-Landeswahlvorschläge in den Nationalrat eingezogen. Mit einem durchschnittlichen Attraktivität-Score von 6,72 Punkten konnten die Abgeordneten aus dem Burgenland die künstliche Intelligenz optisch am meisten überzeugen. Mit 6,7 Punkten entsendet Salzburg die zweitattraktivsten Abgeordneten in den Nationalrat, gefolgt von Mandataren aus Wien (6,56 Punkte). Vertreterinnen und Vertreter der Landeswahlvorschläge aus Niederösterreich (6,45 Punkte) und der Steiermark (6,4 Punkte) landen im Mittelfeld.

Die Abgeordneten der Landeswahlvorschläge aus Tirol (6,39 Punkte) und Kärnten (6,34 Punkte) konnten bei KI hingegen weniger Attraktivitätspunkte sammeln. Den vorletzten Platz belegen die Abgeordneten aus Oberösterreich mit 6,28 Punkten. Auf dem letzten Platz im KI-Attraktivitätsranking steht Vorarlberg mit 6,23 Punkten.

“Studien belegen, dass das Aussehen von Politikern bei der Wahlentscheidung eine wichtige Rolle spielen kann. Gerade bei besonders knappen Wahlen kann die Optik von Politikern daher sogar entscheidend sein, wenn unentschlossene Wähler ihre Stimme letztlich dem attraktiveren Kandidaten geben”, ordnet Mark Seibert von www.onlinecasinosdeutschland.com die Ergebnisse ein und ergänzt: “Klar ist aber auch, dass die politischen Inhalte unabhängig von dem Aussehen eines Kandidaten immer an erster Stelle stehen müssen. Letztlich liegen gutes Aussehen und gute politische Botschaften zudem immer im Auge des Betrachters.”

Informationen zur Untersuchungsgrundlage

Um die Attraktivität der österreichischen Nationalratsabgeordneten zu bewerten, hat die Informationsplattform www.onlinecasinosdeutschland.com ein KI-System eingesetzt. Dieses System nutzt ein auf OpenCV basierendes Gesichtserkennungsmodul, um Gesichter aus Bildern zu extrahieren. Zwei neuronale Netzwerke analysieren die Gesichter: eines schätzt Alter und Geschlecht, während das andere, basierend auf der ResNet-Architektur, den Attraktivitätswert berechnet und dabei auch das zuvor geschätzte Alter und Geschlecht in die Bewertung einbezieht. Diese neuronalen Netzwerke wurden mit einem annotierten Datensatz trainiert.

Für die Analyse wurden die offiziellen Bilder der Abgeordneten von der Parlamentsdirektion (https://www.parlament.gv.at/recherchieren/personen/nationalrat/) verwendet. Bei der Analyse wurden ausgeschiedene und verstorbene Abgeordnete mit Stand vom 15. August 2024 nicht berücksichtigt. Für Johann Weber (ÖVP) konnte die KI auf Basis des offiziellen Profilbildes der Parlamentswebsite keine Attraktivitätsanalyse vornehmen.

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