Equal eSports Initiative sucht Gamerinnen
Die Equal eSports Initiative der Deutschen Telekom sucht gemeinsam mit den Partnern der eSports Player Foundation und SK Gaming weitere Gamerinnen für das eigene Förderungsprogramm. Nach dem massiven Ausbau des Engagements in League of Legends soll nun auch Brawl Stars zu den Games gehören, für die weitere weibliche und non-binäre Spielerinnen gesucht werden. Neben Profigamern können sich auch Nachwuchstalente bei der Equal eSports Initiative bewerben. Ausgewählte Gamerinnen erhalten ein leistungsorientiertes Umfeld und Unterstützung bei der dualen Karriereplanung.
Die Equal eSports Initiative der Telekom
Unter dem Hashtag #equalesports setzt sich die Deutsche Telekom schon lange für die Nachwuchsförderung ein. Besonders Werte wie Diversity, Gesundheit und digitale Bildung sollen dabei im Fokus stehen und für alle zugänglich sein. Unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Kultur oder sozialem Status sollen Teilnehmerinnen unterstützt und gefördert werden. Schon vorher rief das Unternehmen diverse Initiativen wie #goodmagenta ins Leben, mit der langfristig Medienkompetenz vermittelt werden soll. Vor allem aber soll Chancengleichheit geschaffen werden.
Über SK Gaming
Gemeinsam mit der eSports Player Foundation und der eSports-Organisation SK Gaming will die Telekom dafür sorgen, dass diese Themen auch in der Gamingbranche mehr Aufmerksamkeit erhalten. SK Gaming wird unter anderem auch von der Telekom gesponsert und ist aktuell mit diversen Titeln in den wichtigen eSports-Ligen vertreten. Dazu gehören League of Legends, FIFA, Clash Royale, NBA 2K und Brawl Stars. Mit 25 Prozent ist die Telekom seit 2019 auch Teilhaber von SK Gaming. 2022 stieg auch REWE bei der eSports-Organisation ein. SK Gaming gewann seit der Gründung im Jahr 1997 60 Meisterschaftstitel.
Über die eSports Player Foundation
Die eSports Player Foundation bezeichnet sich ausdrücklich als erste Not-for-Profit Institution im eSports-Sektor, die das Coaching von Talenten und Profis unterstützen soll. Gamerinnen, die es in das Programm schaffen erwartet unter anderem In-Game-Coaching, Fitness, Ernährungsberatung und Sportpsychologie. Parallel dazu wird die duale Karriere aus Gaming und Arbeitswelt verknüpft. Es wird also Zugang zu leistungssportgerechten Schulen, Ausbildungsplätzen oder Universitäten geschaffen. Das Leistungsspektrum reicht von Talententwicklung durch professionelle Trainingsbedingungen und regelmäßige Training Camps über die Förderung von physischer Fitness und gesunder Ernährung bis hin zu Medien- und Social Media Training.
Spielerinnen für Brawl Stars gesucht
Anfänglich startete die Initiative nur mit League of Legends, einem der bekanntesten Games überhaupt. Es stammt aus dem Hause Riot Games und kam schon im Jahr 2016 auf rund eine Million Spieler weltweit. Mittlerweile gehört die League of Legends Weltmeisterschaft zu den wichtigsten eSports-Events im Jahr. Die Telekom sucht nun aber neue Spielerinnen für Brawl Stars, ein Echtzeit-Strategiespiel, das von dem finnischen Spieleentwickler Supercell 2017 auf den Markt gebracht wurde. Die verschiedenen Spielmodi entscheiden über das Ziel des Spiels, das im Multiplayer Modus zu großer Beliebtheit gekommen ist.
Bewerben noch bis 31. Juli
Ab sofort können sich Interessenten auf der Webseite der Equal eSports Initiative für League of Legends oder Brawl Stars bewerben. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2022. Vor allem unentdeckte Nachwuchsstars sollen so eine Plattform erhalten, um ihr Talent unter Beweis zu stellen. Wer das Glück hat und auserwählt wird, den erwarten noch viele andere Vorteile. Dazu gehören zum Beispiel auch die finanzielle Unterstützung oder das Bereitstellen von der neuesten Hardware. Auch Bootcamps sind Bestandteil des Förderprogramms.
Workshops auch für Eltern
Bewerben können sich eigentlich alle Gamerinnen, die auf Turnierniveau spielen wollen und die ihr Können bei Wettbewerben unter Beweis stellen wollen. Vor allem in Brawl Stars wollen die Telekom und SK Gaming ein ganz neues Team aufbauen, das es bis an die Spitze schaffen soll. Um eSports fest in der Alltagswelt zu verankern und eine ganz neue professionelle Plattform zu schaffen bietet die Telekom im Rahmen der Equal eSports Initiative auch Workshops für Eltern an. Dies dient natürlich vor allem auch der Aufklärung über eSports.
Female Talentcamp in Berlin
Aus diesem Grund ist auch das Equal eSports Council ein fester Bestandteil der Initiative, das ähnlich wie ein Aufsichtsrat funktioniert. Das Council wird von erfolgreichen Frauen aus eSports, Gaming und Wirtschaft geleitet und steht dem Female Talents Programm unterstützend zur Seite, um Frauen im eSports zu fördern. So fand im letzten Jahr beispielsweise auch schon das Female Talentcamp in Berlin statt, das sich ebenfalls an weibliche und non-binäre League of Legends Spielerinnen richtete. Zehn der Teilnehmerinnen schafften es direkt in das Förderprogramm der eSports Player Foundation.