European Poker Sport Championship (EPSC) 2023: Der Sieger steht fest
Nach der WSOP 2023 geht das nächste große Poker-Event in diesem Sommer zu Ende – die European Poker Sport Championship (EPSC) 2023 in Rozvadov, Tschechien. Der diesjährige Sieger heißt Anthony Benja Mahaut und darf sich sowohl über €46.100 Preisgeld als auch über ein Ticket für das WSOPE Main Event im Wert von €10.350 freuen.
Die EPSC 2023 ist zu Ende – der Sieger heißt Anthony Benja Mahaut. ©Pixabay/Pexels
Franzose Mahaut gewinnt das Pokerturnier
Mit 1185 Teilnehmern war die diesjährige EPSC im King’s Resort Rozvadov, welches nur etwa drei Kilometer von der deutsch-tschechischen Grenze entfernt liegt, gut besucht.
Die Garantiesumme von €300.000 konnte trotzdem nicht ganz erreicht werden. Nach zahlreichen Partien und einer Woche waren noch 22 Spieler übrig, die am Montag, 24. Juli 2023, am Finaltisch aufeinander trafen.
Die Top-3 bestand schließlich aus Spielern aus Rumänien, der Ukraine und Frankreich – unter ihnen auch der spätere Sieger Anthony Benja Mahaut (Frankreich). Letzterer entschied das Spiel schlussendlich für sich und nahm die Prämie von €46.000 sowie das Ticket für das WSOPE Main Event im Wert von €10.350 mit nach Hause.
Den Finaltisch gewann Mahaut mit Karo J und Karo 8 gegen Marius Moldoveanus (Rumänien) Kreuz A und Kreuz J. Auf dem Tisch lagen Karo 9, Herz J, Herz 8, Pik 3 und Pik 10.
Auch einige Deutsche in der Top-10 der EPSC
Zahlreiche Deutsche haben an der diesjährigen EPSC teilgenommen – fünf davon haben es sogar in die Top-10 geschafft. Das beste Ergebnis erzielte dabei ein Spieler mit dem Namen CABINET_WUERZIG, der den vierten Platz erreichte und ein Preisgeld von €14.500 mit zurück in die Heimat nehmen durfte.
Das vollständige Ranking mitsamt aller Preisgelder kann unter diesem Link eingesehen werden.
Im Schatten der WSOP 2023 in Las Vegas ging die EPSC etwas unter, denn das große Poker-Event in den Staaten zieht mit deutlich höheren Preisgeldern viele bekannte Namen an. Dennoch gab es auch bei der EPSC viele spannende Partien und mit Anthony Benja Mahaut letztendlich auch einen verdienten Gewinner.
