FKK-Verbot: In diesen Städten wird Nacktbaden am härtesten bestraft
Oben ohne für alle ist ein heiß diskutiertes Thema. Dabei kann oberkörperfreies Baden nicht nur für Aufsehen sorgen, sondern auch ein tiefes Loch in den Geldbeutel reißen. In Hamburg und Nürnberg etwa werden Frauen für oberkörperfreies Baden vergleichsweise hart bestraft. Das ist das Ergebnis unserer Analyse von Bußgeldern bzw. Platzverweisen für ober- und unterkörperfreies Baden in den 30 größten deutschen Städten.
Saftige Strafen für oberkörperfreies Baden in Nürnberg und Frankfurt
Oberkörperfreies Baden kann für Frauen in Hamburg und Nürnberg schnell teuer werden. Die Bußgelder für die freizügige Badepraxis sind in diesen Städten deutschlandweit am höchsten und können theoretisch bis zu 1.000 Euro betragen. Da wird der Sprung ins kühle Nass schnell zum finanziellen Albtraum. Das minimale Bußgeld in beiden Städten beträgt fünf Euro. Doch auch in Karlsruhe sollte man besser aufpassen, wenn man die Hüllen fallen lässt. Dort kann ein freizügiger Badeausflug das Konto um satte 500 Euro erleichtern. Nicht zu vergessen sind die strengen Regeln in Dortmund und Gelsenkirchen. Wenn eine Frau dort ohne Oberteil beim Schwimmen erwischt wird, muss sie mit einer Strafe von bis zu 100 Euro rechnen.
Welche Städte ebenfalls Strafen für oberkörperfreies Baden verhängen, seht ihr hier:
Nackte Tatsachen bleiben nicht ohne Folgen
Nicht nur für das Baden oben ohne, auch unten ohne fallen die Strafen in Nürnberg und Hamburg potenziell am höchsten aus. Dort werden Personen, die sich ohne Höschen ins kühle Nass wagen, mit saftigen Geldstrafen von bis zu 1.000 Euro belegt. In der sächsischen Landeshauptstadt kann das Fehlen ohne Badehose ebenfalls eine Strafe von bis zu 1.000 Euro nach sich ziehen. Auch in Karlsruhe ist Vorsicht geboten: Hier werden bei fehlender Badehose stolze 500 Euro fällig. Damit reiht sich die Stadt in eine illustre Riege ein, zu der auch Gelsenkirchen, München und Stuttgart gehören. Hier müssen Nacktbadende mindestens 80, 75 bzw. 60 Euro berappen, sollte euer Badeausflug geahndet werden. Eine Menge Geld also, dass man gut anderweitig nutzen kann. So kann man in Casinos PayPal wählen und mit dem Betrag etliche Runden seinen Spaß an den Automaten haben. Ob bekleidet oder unbekleidet, überlassen wir jedem selbst.
Hier habt ihr einen Überblick, wo Baden untenrum besonders teuer oder hingegen straffrei ist:
FKK-Badende riskieren sogar Platzverweise!
Manche Städte gehen bei der Bestrafung von FKKlern andere Wege und setzen auf Platzverweise statt auf Bußgelder. In Städten wie Köln, Berlin, Bonn, Wuppertal und Dresden können freizügige Badegäste mit einem Rauswurf rechnen.
Wo die Freikörperkultur mit Platzverweisen geahndet wird, seht ihr hier:
Es gibt auch Städte, die eine offene Freikörperkultur pflegen und keinerlei Strafen für nackte Badegänger verhängen. Chemnitz, Wiesbaden, Braunschweig und Aachen heißen die Anhänger der textilfreien Badekultur herzlich willkommen. Hier kann man sich ungehemmt der Sonne und dem Wasser hingeben oder im Adamskostüm im Casino mit paysafe spielen, ohne sich um Platzverweise oder Bußgelder sorgen zu müssen.
Hier findet ihr nochmal einen Überblick über alle Strafen in den jeweiligen Städten: